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Hope For All. Unsere Nahrung - unsere Hoffnung

Dokumentarfilm A 2016, 100 min
Regie: Nina Messinger

Durch Essen die Welt verändern!

Lebensmittel wie Milch, Eier, Käse, Fleisch sind für uns in den von uns konsumierten Mengen in der Regel selbstverstädnlich. Die Folgen dieser fleischhaltigen, tierintensiven Ernährung sind uns meist nicht oder nur unzureichend bewußt. Weder für unsere eigene Gesundheit noch für Umwelt und Tiere.

Der österreichischen Filmemacherin Nina Messinger gelingt es mit ihrem Film „Hope for All“, die komplexen Auswirkungen unserer westlichen Ernährung, besser, unseres Ernährungsverhaltens wirksam darzustellen. Sie zeigt den kausalen Zusammenhang auf zwischen dieser Form der Ernährung und verschiedenen „Wohlstandserkrankungen“ wie Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Eindrücklich zeigt sie das Leid der Tiere als Resultat der Massentierhaltung und -schlachtung. Die Folgen dieser Art von Tierhaltung tragen zu Klimawandel, Umweltzerstörung, Wassermangel und Welthunger bei.

Nina Messinger entfaltet das ganze Bündel an Voraussetzungen und Wirkungen unserer Ernährungsweise, zeigt uns westliche Ernährungskonsumenten als Teil der Tragödie, um uns dann einen Ausweg zu offenbaren: Unsere Ernährung zu verändern. Hope for All eben. Wir haben es selbst in der Hand, indem wir unsere Eßgewohnheiten umstellen. Jeder kann, so die Botschaft, mirthelfen, die Welt zu verändern. Ohne dem Verzicht zu huldigen, sondern durch Offenheit gegenüber der Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln, der Reduktion tierischer Produkte, der Absage an Erzeugnisse aus der Massentierhaltung. Wir können aber auch noch mehr tun: Eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion einfordern oder selbst Hand anlegen.

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