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Lange Woche N

Eines ist klar: Für ein gutes Leben braucht es eine friedlichere Welt, Perspektiven für alle und eine intakte Umwelt. Doch die Lebensweise der einen beschränkt heute in vielerlei Hinsicht die Lebensqualität der anderen. Nicht zuletzt sind die Möglichkeiten zukünftiger Generationen gefährdet. Um nachhaltiges Handeln für ein gutes Leben für alle aufzuzeigen und sich über nachhaltigere Lebensstile auszutauschen, hat ein Bündnis aus Initiativen, Vereinen und Privatpersonen in Magdeburg und Sachsen-Anhalt 2017 die Lange Woche der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen.

Offenes Plenum: Bündnis für soziale Gerechtigkeit Stendal

 

04.10.2022
19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Kleine Markthalle Stendal
Hallstraße 49
39576 Stendal

 

Bündnis für soziale Gerechtigkeit Stendal

Globale Nachhaltigkeitsziele

 

 

Offenes Plenum: Bündnis für soziale Gerechtigkeit Stendal – Genug ist genug!

In Stendal formiert sich ein neues Bündnis, das für soziale Gerechtigkeit eintritt. Die Initiative lädt zum Gespräch und zum Mittun ein.

„Wir wollen über die steigenden Lebenshaltungskosten, die Situation in der Gesundheitsversorgung, Bildung und Mobilität sprechen und diskutieren Alternativen zur herrschenden Situation. Die seit Monaten steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten gefährden die Finanzierung der grundlegenden Versorgung für einen stetig wachsenden Teil der Bevölkerung. Gerade einkommensschwache Menschen und Familien mit Kindern sind überproportional stark von den hohen Energie- und Lebensmittelpreisen betroffen. Zunehmend erreichen die finanziellen Nöte auch Haushalte mit mittleren Einkommen. Sie benötigen dringend eine wirksame Entlastung. Unsere Alternative zu Preissteigerungen, Energiekostenexplosion und Inflation ist weder der Weg zurück zum Atomstrom, noch den russischen Angriffskrieg zu verharmlosen“, heißt es im Aufruf des Bündnisses. Und: Sozialer Protest für eine gerechte Umverteilung ist nötig! Unser Protest ist immer antifaschistisch und bietet keinen Raum für rechtes Gedankengut, Diskriminierung und Verschwörungsdenken. Unsere Alternative heißt Solidarität!“

Themen:

  • Lebenshaltung – Gasumlage abschaffen; Deckelung der Gas- und Strompreise; Übergewinn-Steuer; Lebensmittelpreise runter
  • Klimawandel – 9-Euro-Ticket; Ausbau ÖPNV; Barrierefreiheit
  • Bildung – Lehrer*innen-Mangel; Schulnetzplanung; Schulschließungen
  • Gesundheitssystem – Fallpauschalen; Pflegenotstand; Fachärzt*innen-Mangel

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.