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NOPLANETB - Förderung wissenschaftsbasierter Aktionen aus der Zivilgesellschaft für globale Nachhaltigkeit
Das Projekt wird gefördert durch das Programm für Development Education and Awareness Raising (DEAR) der Europäischen Union. Dieses Programm macht sich zur Aufgabe, EU-Bürger*innen zu motivieren, sich mit globalen Themen auseinanderzusetzen, Perspektivenwechsel zu vollziehen und sich für den Kampf gegen Ungerechtigkeit zu engagieren. Dies geschieht ...
- durch Entwicklungspolitische Bildung, die Wissen und Handlungsansätze zu globalen Entwicklungsthemen durch innovative und partizipative Methoden vermittelt.
- Kampagnen- und Lobbyarbeit, die bürgerschaftliches Engagement für eine nachhaltige Wirtschaft und Politik sowie individuelles Handeln mit Blick auf die globalen Zusammenhänge unterstützt.
- WER: NOPLANETB ist ein durch die Europäische Union finanziell unterstütztes Projekt, umgesetzt durch acht gemeinnützige Organisationen in acht europäischen Ländern.
- WO: NOPLANETB findet in Deutschland, Italien, Frankreich, Portugal, Spanien, Polen, Estland und Ungarn statt.
- WAS: NOPLANETB fördert die kritische Auseinandersetzung von EU-Bürger*innen mit globalen Zusammenhängen und das Verantwortungsgefühl der europäischen Gesellschaft insbesondere für den Kampf gegen den weltweiten Klimawandel.
- WIE: NOPLANETB stellt finanzielle Mittel und Wissen für kleine und mittelgroße zivilgesellschaftliche Organisationen (NRO) bereit, die eigene entwicklungspolitische Bildungs-, Informations- und Engagementprojekte umsetzen möchten.
Die ausgewählten Projekte erhalten eine finanzielle Förderung, Austauschmöglichkeiten mit anderen Organisationen sowie Unterstützung bei der administrativen Umsetzung.
In Deutschland werden entwicklungspolitische Bildungs-, Informations- und Engagementprojekte gefördert, die einen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leisten, indem sie ...
- einen wissenschaftsbasierten Ansatz verfolgen,
- bisher wenig von Globalem Lernen und BNE erreichte junge Menschen (15-30 J.) ansprechen,
- dem thematischen Inhalt einen klaren Bezug zu Boden (oder Fläche) geben (z.B. Bodengerechtigkeit, Bodenschutz, Biodiversität, Agrarwende, Landrechte).
Besonders bei der Auswahl berücksichtigt werden Projekte, die im ländlichen Raum stattfinden.
Alle Projektanträge müssen zwingend darlegen, wie das Thema Boden/ Fläche im eigenen Projekt behandelt wird und welchen Beitrag das Projekt zu globaler Gerechtigkeit und einer nachhaltigen Entwicklung leistet. Dabei ist auch auf die Verflechtungen zwischen Globalen Norden und Globalen Süden einzugehen.